Nach einem Vortrag zur globalen und europäischen Perspektive der deutschen Energiewende von Ottmar Edenhofer, Chefökonom des PIK, wurde im Kreis der anwesenden Wissenschaftler über deren Machbarkeit diskutiert sowie über Rahmenbedingungen, die geschaffen werden müssten, um die 2 Grad-Leitplanke nicht zu durchbrechen. Zuvor hatten Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf, Forschungsbereichsleiter am PIK, kurz den Stand der Forschung zum Klimawandel und die politischen Implikationen skizziert.
Peter Altmaier zeigte sich vom Handlungsbedarf in der Klimapolitik überzeugt. „Wir müssen die Energiewende zum Erfolg führen, denn damit können wir zeigen, dass es eine Alternative zu konventionellen Energien und Umweltzerstörung gibt. Das ist das Beste, was wir für den internationalen Klimaschutz machen können“, so Altmaier. Im Anschluss an die Vorträge in der historischen Kuppel, wo Altmaier eine exzellente Kenntnis der Wilhelminischen Baukunst und des Erfindergeists der Epoche bewies, traf er die führenden Köpfe des Instituts zu einem Gespräch in kleinem Rahmen.