Boers leitet am PIK das FutureLab „Artificial Intelligence in the Anthropocene“, das mathematische Ansätze zur Untersuchung und Modellierung komplexer Erdsystemprozesse erforscht. Der Physiker ist auch Mit-Koordinator des von der EU finanzierten Horizon 2020-Projekts „Tipping Points in the Earth System TiPES“, das darauf abzielt, die im Klimasystem vorhandenen Kippelemente genauer zu quantifizieren.
Im Jahr 2019 erhielt Boers bereits den Postdoc-Preis des Landes Brandenburg für seine Publikation „Complex networks reveal global pattern of extreme-rainfall teleconnections“, die Nachweise dafür erbrachte, dass atmosphärische Wellenmuster ein dominanter Auslöser für extreme Regenereignisse sind.
Jedes Jahr werden insgesamt 51 Preisträgerinnen und Preisträger von der EGU für ihre herausragenden Beiträge zu den Erd-, Planeten- und Weltraumwissenschaften geehrt. Niklas Boers wird die Auszeichnung bei einer Zeremonie in Wien entgegennehmen, die für April 2021 geplant ist.
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