"Die Krise kann für VW auch eine Chance sein - für eine Neuorientierung hin zu klimaverträglicher Mobilität. Hierfür stelle ich meinen Rat zur Verfügung", sagt Ottmar Edenhofer, der auch Professor an der Technischen Universität Berlin und Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change ist. "Als weltgrößter Autohersteller ist VW natürlich höchst relevant für die Reduktion von Treibhausgasen, die nötig ist, wenn wir die größten Klimarisiken vermeiden wollen. Wichtig ist: Das neue Gremium ist unabhängig, der Konzern kann der Experten-Runde nicht reinreden, und wir bestimmen auch unsere Themen selbst. Jeder Versuch, den Nachhaltigkeits-Beirat zum Greenwashing zu instrumentalisieren, würde nach hinten losgehen. Das weiß VW sehr gut."
Weitere Mitglieder des Nachhaltigkeits-Beirats von VW sind:
• Connie Hedegaard – ehemalige EU-Kommissarin für Klimaschutz
• Prof. Dr. Gesche Joost – Professorin an der Universität der Künste in Berlin
• Georg Kell – Gründungsdirektor UN Global Compact
• Yves Leterme – ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der OECD und
ehemaliger Premierminister von Belgien
• Prof. Dr. Gertrude Lübbe-Wolff – ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht
• Margo T. Oge, ehemalige Direktorin Transportation Air Quality, US Environmental
Protection Agency (EPA)
• Michael Sommer, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
(DGB)
• Elhadj As Sy, Generalsekretär der Internationalen Rotkreuz-Rothalbmond-
Föderation (IFRC)
Weblink zur Mitteilung von VW: http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/info_center/de/news/2016/09/sustainability_council.html