Der Soziologe Mayer, zuletzt an der Yale University in den USA tätig, besucht vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg bis zum Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung alle Leibniz-Institute. Sie alle sollen Mittler sein zwischen Grundlagenforschung und Anwendungsorientierung, zudem interdisziplinär. In Potsdam bekam er nicht nur die aktuellen Forschungsschwerpunkte präsentiert – etwa wie erst Erwärmungsszenarien errechnet und dann mit diesen die kleinen Inselstaaten beraten werden. Sondern er suchte, das war ihm ein besonderes Anliegen, in kleiner Runde auch das Gespräch mit Nachwuchswissenschaftlern aller Forschungsbereiche.
Ihre Antworten auf seine Fragen werden nicht vergessen. Mayer zückte sein Notizbuch und schrieb so manches auf. Er wirkte nicht unzufrieden dabei.