Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in den USA ist mittlerweile bekannt. Die USA als einer der wichtigsten politischen Player gehören zu den größten Emittenten von Treibhausgasemissionen - das Wahlergebnis ist damit auch relevant für die globale Klimastabilisierung.
Dazu Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK):
„Die Haltung des Wahlgewinners Donald Trump zum vom Menschen verursachten Klimawandel ist bekannt. Ironischerweise hat er zum öffentlichen Erfolg einer Serie von Berichten des Potsdam-Instituts für die Weltbank beigetragen ('Turn down the heat'), indem er sie auf Twitter attackiert hat. Abgesehen hiervon kann die Wissenschaft jedoch kein positives Handeln von ihm in Klimadingen erwarten. Die Welt muss sich nun ohne die USA vorwärts bewegen auf dem Weg zur Begrenzung von Klimarisiken und zu sauberen Technologie-Innovationen."