
Wei, der selber viele Jahre als Geologe wissenschaftlich tätig war, erklärte, dass Probleme wie der Klimawandel nicht warten könnten: "Taiwan wird im kommenden Jahr seine Energiepolitik maßgeblich neu ausrichten." Kernpunkte hierbei seien etwa die Senkung von Schadstoffen und Treibhausgasen, aber auch die Stärkung der Bildung in entsprechenden Bereichen. Taiwan möchte daher in den nächsten Jahren auch den wissenschaftlichen Austausch weiter fördern. Schellnhuber begrüßte dies: "Es gibt viele Möglichkeiten für einen Austausch, etwa in wissenschaftlicher Hinsicht." Durch Initiativen wie Climate-KIC (Climate Knowledge and Innovation Community), die kreative Partnerschaften im Zeichen des Klimaschutzes zwischen Forschung Wirtschaft und Technik aufbauen, böten sich auch weitere Felder zur Zusammenarbeit.