Für die Rangliste der 100 einflussreichsten Ökonomen in Deutschland bewertet die FAZ jedes Jahr das Abschneiden der Wirtschaftswissenschaftler in drei Teilbereichen: Medien, Politik und Forschung. In den Kategorien Medien und Forschung kommt es jeweils darauf an, wie oft ein Wissenschaftler zitiert wird. Der Einfluss auf die Politik wird durch eine Umfrage unter Politikern ermittelt.
Besonders erfolgreich war Edenhofer - der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Chef-Ökonom und Vize-Direktor ist, außerdem Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change und Professor an der Technischen Universität Berlin - in der Kategorie Forschung. Hier sind nur zwei Wissenschaftler höher eingestuft als er. Damit liegt er zum Beispiel vor Marcel Fratzscher (DIW) und Peter Bofinger (Uni Würzburg), die in den Medien deutlich präsenter sind. Angeführt wird die gesamte Rangliste von Clemens Fuest, der im letzten Jahr Hans-Werner Sinn als Präsident des ifo-Instituts ablöste.
Weblink zum Ranking: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f-a-z-oekonomenranking-2017-die-tabellen-15173039.html