„Die Bundeskanzlerin packt nach der Finanzkrise und der Flüchtlingskrise nun die Klimakrise an, und natürlich versuchen wir als Institut, aus exzellenter Forschung politischen Entscheidern relevante Fakten zu vermitteln“, sagte Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts. „Keine Medien, kein Besichtigungsprogramm – es war ein wirklicher Informationsbesuch der Kanzlerin in unserem Institut. Sie hat wichtige Fragen gestellt, es war ein intensives Gespräch.“ Themen waren neben der CO2-Bepreisung insbesondere auch die Zunahme und Ursachen verheerender Wetterextreme, die Auswirkungen der Klimaveränderung auf die menschliche Gesundheit und auf die Landwirtschaft, sowie die im Pariser Abkommen international vereinbarte Treibhausgasneutralität – bislang sind die Staaten der Welt noch nicht auf einem Pfad von Emissionsreduktionen, der die Ziele der Klimastabilisierung erreichbar macht.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen Forschungsbereichen waren an dem Austausch mit Kanzlerin Angela Merkel beteiligt. Foto: PIK/Greb
Intensive Diskussion mit Forschenden aus den Natur- und Sozialwissenschaften über Klimarisiken und politische Lösungsoptionen. Foto: Guido Bergmann/BPA
Weblink zu einem gemeinsamen Vorschlag von Ottmar Edenhofer (PIK/MCC) und Christoph Schmidt (RWI) zu den Eckpunkten einer CO2-Preisreform:
http://www.rwi-essen.de/publikationen/rwi-positionen/450/
Weblink zum Dossier von PIK und MCC: Eckpunkte einer CO2-Preisreform für Deutschland:
https://www.pik-potsdam.de/news/press-releases/files/eckpunkte-einer-co2-preisreform-fur-deutschland