PIK Research Days 2025: Interdisziplinäre Klimaforschung unter einem Dach
13.03. 2025 - Von der Stabilität der atlantischen Umwälzzirkulation über neue Erkenntnisse zu Klimalösungen bis hin zu den gesellschaftlichen Dynamiken von Populismus und Klimapolitik – die PIK Research Days 2025 boten am 11. und 12. März einen umfassenden Einblick in die neuesten Forschungsergebnisse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Neben intensiven Diskussionen und interdisziplinärem Wissensaustausch standen auch Vielfalt, Freiheit und Inklusion im Fokus: Werte, die den wissenschaftlichen Ansatz des PIK prägen.
Read More
Leonie Wenz: Umweltökonomik-Professur an der TU Berlin
04.03.2025 - Leonie Wenz ist zum 01.03.2025 zur Professorin für Umweltökonomik an der Technischen Universität Berlin ernannt worden. Die Berufung erfolgte gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, wo die Wissenschaftlerin stellvertretende Leiterin der Forschungsabteilung „Komplexitätsforschung" ist und das Lab „Gesellschaftlicher Wandel und Wohlergehen“ leitet.
Read More
PIK-Forscherin Annika Stechemesser erhält Potsdamer Nachwuchswissenschafts-Preis
02.12.2024 – Der Potsdamer Nachwuchswissenschafts-Preis geht in diesem Jahr an Annika Stechemesser für ihre herausragende Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Klimaphysik. In ihrer interdisziplinären und mit summa cum laude bewerteten Dissertation hat sie die Auswirkungen des Klimawandels auf das menschliche Verhalten und die Folgen für Wirtschaft, Kommunikation, sozialen Zusammenhalt und Mobilität untersucht. Ihr Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse zur Anpassung an den Klimawandel und den sozialen sowie wirtschaftlichen Ungleichgewichten, die durch die globale Erwärmung verschärft werden.
Read More
Maximilian Kotz mit Leibniz-Promotionspreis ausgezeichnet
28.11.2024 - Für seine herausragende Forschungsarbeit zu den wirtschaftlichen Kosten des Klimawandels wurde Maximilian Kotz mit dem Leibniz-Promotionspreis 2024 geehrt. Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersuchte er die wirtschaftlichen Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels, insbesondere steigende Temperaturen, zunehmende Schwankungen und häufigere Extremwetterereignisse wie Starkregen. Auf der Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft erhielt er den Promotionspreis in der Kategorie Natur- und Technikwissenschaften.
Read More
Globale Anerkennung: PIK Forschende erneut unter den Top 1 Prozent der „Highly Cited Researchers“
20.11.2024 - Zum siebten Mal in Folge sind Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) unter den Top 1 Prozent der „Highly Cited Researchers“ vertreten. Das Ranking, das von der Plattform Web of Science von Clarivate Analytics veröffentlicht wird, wird durch die Häufigkeit bestimmt, mit der die Arbeiten von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen von anderen Forschenden zitiert werden - ein Maß für den globalen wissenschaftlichen Einfluss. In der Ausgabe 2024 sind zehn PIK Forschende aus verschiedenen Forschungsabteilungen vertreten, darunter PIK Direktor Johan Rockström.
Read More
Neue Klimaszenarien für das Finanzsystem: Rechtzeitige, koordinierte Klimaanpassung notwendig
08.11.2024 – Jetzt veröffentlichte Klima-Szenarien des Network for Greening the Financial System zeigen, dass eine rechtzeitige und koordinierte Anpassung der Wirtschaft an den Klimawandel die kostengünstigste Strategie ist, um die negativen Auswirkungen eines ungebremsten Klimawandels auf das Bruttoinlandsprodukt abzumildern. Die Szenarien wurden auf Grundlage neuer Klima- und Wirtschaftsdaten, politischer Vereinbarungen und Klimamodelle aktualisiert. Forschende des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) haben dafür Daten aus neuesten Klimamodellen, etwa zu Landnutzung, Klimaschäden und Transformationsrisiken beigesteuert.
Read More
Fernwirkungen in der Atmosphäre haben Risiko für Hitzewellen vervierfacht
27.09.2024 - Atmosphärische Fernwirkungen haben das Risiko sommerlicher Hitzewellen in einigen Regionen auf der Nordhalbkugel vervierfacht. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines internationales Forscherteam mit Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Das Team konnte zeigen, dass diese Fernwirkungen von Wetterereignissen fast die Hälfte der jahresübergreifenden Schwankungen von Hitzewellen erklären. Die Entwicklung von 80 Prozent der Hitzewellen an Land lassen sich in den mittleren und hohen Breiten durch diese „teleconnections“ genau abschätzen. Extreme Hitzewellen haben erhebliche Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft, daher ist das Verständnis der komplexen atmosphärischen Dynamik entscheidend für die Entwicklung effektiver Klimaanpassungsstrategien.
Read More
Wirtschaftliche Folgen des Klimawandels: Risiken steigen schneller für Reiche
13.09.2023 - In einer neuen Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben Forscher untersucht, wie ständige Wetterschwankungen, die durch die globale Erwärmung verstärkt werden, die weltweite Produktion und den Konsum unterschiedlicher Einkommensgruppen beeinflussen und wie sich diese Veränderungen in den Ländern auswirken.
Read More
UN-Bericht: Beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels stellt erhebliches Risiko für pazifische Inseln dar
28.08.2024 – In einem neuen UN-Briefing wird der derzeitige wissenschaftliche Kenntnisstand über die Auswirkungen des ansteigenden Meeresspiegels dargelegt. Der Bericht geht dabei besonders auf Überschwemmungen in Küstenregionen ein. Im Fokus stehen neben den großen Küstenstädten in den G20-Ländern kleinere Inselstaaten im Pazifik. Die Prognosen zeigen, dass der Klimawandel die Lebensgrundlagen insbesondere der Küstengemeinden bedroht. Anders Levermann, Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, hat den Bericht wissenschaftlich begleitet.
Read More
Leonie Wenz erhält den Piers Sellers Preis 2024
25.06.2024 - Der renomierte Piers Sellers Preis wurde an Leonie Wenz verliehen. Als eine von zwei Preisträgerinnen wird die stellvertretende Leiterin der Abteilung "Complexity Science" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für ihren herausragende Forschung zur Lösung von Klimaproblemen geehrt, insbesondere für ihre herausragende Forschung zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels.
Read More
Frauen brauchen durch Klimawandel bis zu 30 Prozent mehr Zeit, um Trinkwasser zu holen
21.06.2024 - Die Zeit, die Frauen in Haushalten ohne Trinkwasseranschluss mit Wasserholen verbringen, könnte infolge des Klimawandels bis 2050 um bis zu 30 Prozent steigen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. Aufgrund höherer Temperaturen könnte sich in Regionen Südamerikas und Südostasiens der Zeitaufwand für das Wasserholen sogar verdoppeln. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben die großen Wohlstandsverluste ermittelt, die sich daraus ergeben könnten. Sie heben hervor, dass Frauen besonders betroffen von den sich ändernden Klimabedingungen sind. Weltweit haben derzeit 2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Verantwortung für das Wasserholen liegt in der Regel bei Frauen und Mädchen.
Read More
Von Meeresströmungen bis zur Energiewende: Tausende besuchen PIK zum Potsdamer Tag der Wissenschaften
04.05.2024 - Unter dem Motto „Forschen. Entdecken. Mitmachen.“ war das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gemeinsam mit den anderen Telegrafenberginstituten Gastgeber des diesjährigen Potsdamer Tags der Wissenschaften. 6.200 interessierte Besuchende informierten sich am ersten Samstag im Mai bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen an Infoständen, bei Vorträgen oder Mitmach-Experimenten über die Arbeit der Forschenden am PIK.
Read More
38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel
17.04.2024 - Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet.
Read More
Von planetaren Grenzen zu globalen Gemeingütern: „PIK Research Days“ mit Einblick in aktuelle Forschungsprojekte
15.02.2024 - Von planetaren Grenzen und Kipp-Punkten über globale Gemeingüter und die ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels, von Methoden wie integrierter Bewertungsmodellierung oder maschinellem Lernen bis zur Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik: Die Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) trafen sich zu ihrer traditionellen internen Konferenz, den „PIK Research Days“. Die zweitägige Veranstaltung war gefüllt mit Vorträgen, kurzen Impulsen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen und geplanten Forschungsprojekten.
Read More
PIK Forschende unter Top 1% der weltweit meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
15.11.2023 - Zum sechsten Mal in Folge gehören zahlreiche Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zu den Top 1 Prozent der renommierten "Highly Cited Researchers" weltweit. Das einflussreiche Ranking wird von der Wissenschaftsplattform Web of Science von Clarivate Analytics veröffentlicht und erfasst, wie häufig die Publikation eines Forschenden von anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zitiertet wird - ein wichtiger Indikator für wissenschaftliche Relevanz. In der diesjährigen Herausgabe sind acht PIK-Forschende aus verschiedenen Forschungsabteilungen und PIK-Direktor Johan Rockström vertreten.
Read More
Neue Perspektiven auf grenzüberschreitende Folgen des Klimawandels und systemische Risiken
27.10.2023 – Die Transformation zu klimaangepassten und -resilienten Gesellschaften gestalten: Das war das übergreifende Ziel der Konferenz "Cross-border climate change impacts and systemic risks in Europe and beyond" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Drei Tage lang kamen Mitte Oktober 150 Forschende aus aller Welt zusammen, um das immer wichtiger werdende Thema der grenzüberschreitenden Klimaauswirkungen und -risiken besser zu verstehen und darauf zu reagieren.
Read More
Schnelles Eindämmen der Klimaerwärmung könnte Kippen des grönländischen Eisschilds verhindern
18.10.2023 - Der grönländische Eisschild ist wahrscheinlich widerstandsfähiger gegen die globale Erwärmung als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass selbst bei einem vorübergehenden Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um bis zu 6,5 Grad bis zum Jahr 2100 und der damit einhergehenden Überschreitung kritischer Temperaturschwellen ein mögliches Kippen des Eisschildes verhindert werden könnte – und damit ein drastischer Anstieg des Meeresspiegels über Hunderttausende von Jahren. Dafür müssten die Treibhausgas-Emissionen nach dem kritischen Temperaturanstieg so schnell wie möglich reduziert werden, damit die Temperatur langfristig auf höchstens 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau stabilisiert werden kann.
Read More
Auf die U-Bahn angewiesen: Ärmere Menschen haben weniger Möglichkeiten, ihre Mobilität an Hitze anzupassen
10.10.2023 - Extreme Hitze verschärft soziale Ungleichheiten mit Hinblick auf die Nutzung der U-Bahn und Mobilität in Großstädten. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Analyse von Temperaturauswirkungen auf die U-Bahn Nutzung der Menschen in New York City stellt fest, dass es vor allem in einkommensschwachen Gegenden weniger Kapazität gibt, Hitze durch ein verändertes Mobilitätsverhaltens zu vermeiden. Dies kann zu zusätzlichem Hitzestress führen und Gesundheitsrisiken erhöhen.
Read More
Klimaextreme treffen angeschlagene Volkswirtschaften noch härter
30.08.2023 - Bereits angeschlagene Volkswirtschaften reagieren noch stärker auf Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und tropische Wirbelstürme, zeigt eine neue Studie. Eine globale Wirtschaftskrise, wie beispielsweise während der Covid-19-Pandemie, verstärkt den Preisdruck, den private Haushalte durch die Auswirkungen von Wetterextremen erfahren, so ein Forscherteam des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Der Preisdruck verdreifachte sich in China, verdoppelte sich in den Vereinigten Staaten und verstärkte sich in der Europäischen Union um ein Drittel.
Read More
Abrupte Veränderungen der Nordatlantikumwälzung in der Vergangenheit hatten Auswirkungen auf das globale Klimasystem
29.08.2023 - Abrupte Klimaveränderungen haben sich in der Vergangenheit weltweit auf Niederschlagsmuster ausgewirkt, insbesondere in der tropischen Monsunregion, zeigt eine neue Studie. Ein internationales Team von Forschenden analysierte anhand von Tropfsteinen aus weltweit verteilten Höhlen und Modellsimulationen die globalen Auswirkungen des raschen Temperaturanstiegs auf der Nordhalbkugel, der intensiv erforschten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, die während der letzten Eiszeit wiederholt auftraten. Der Vergleich von Stalagmiten- und Modelldaten zeigt in bisher nicht bekanntem Detail, wie sich diese abrupten Veränderungen und die damit verbundenen Modifikationen der atlantischen Umwälzzirkulation, kurz AMOC, auf die weltweite atmosphärische Zirkulation ausgewirkt haben.
Read More
Sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit: Neue Datenbank zu wirtschaftlicher Entwicklung und Klimawandel
03.07.2023 - Eine neue Datenbank für subnationale Wirtschaftsleistung (Database Of Sub-national Economic Output, DOSE) bietet erstmals Wirtschaftsdaten für sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit, die mit Klimabeobachtungen abgeglichen wurden. Die von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) entwickelte Datenbank soll dazu beitragen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die regionale Wirtschaftsentwicklung und die wahren Kosten des Klimawandels besser zu verstehen.
Read More
Cash & Klima: PIK Forschende auf der re:publica 2023
15.06.2023 - Die Klimakrise in der öffentlichen Debatte und die Faltung als neues Narrativ für die Zukunft – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK war dieses Jahr mit Vorträgen von Anders Levermann und Stefan Rahmstorf auf der re:publica 2023 dabei. Das Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin stand unter dem Motto “CASH”.
Read More
PIK-Expertise bei "Leibniz im Bundestag"
26.05.2023 - Von Wasserstoff bis zu den EU-Klimazielen, von Moorschutz bis hin zur Tierwohlabgabe: Forschende des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) waren quer durch alle Forschungsbereiche mit zahlreichen Themen bei "Leibniz im Bundestag" vertreten. Mit dem Politikformat bietet die Leibniz-Gemeinschaft jährlich den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an.
Read More
Klimawandel bedroht Preisstabilität: Höhere Durchschnittstemperaturen erhöhen die Inflation
24.05.2023 - Erhöhte Durchschnittstemperaturen könnten die jährliche Inflation bei Lebensmitteln und die Kerninflation bis 2035 um bis zu 1,18 Prozentpunkte ansteigen lassen. Das ist das Ergebnis eines neuen Arbeitspapier der EZB, das in Zusammenarbeit mit dem PIK entstanden ist. Dieser Effekt bleibt über 12 Monate in reichen und armen Ländern gleichermaßen bestehen, was den Klimawandel zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Preisstabilität macht.
Read More
Girls´Day am PIK: Ein Tag als Klimaforscherin
28.04.2023 - Spannende Vorträge, interaktive Workshops – das war die 12. Ausgabe des Girls´Day am PIK. Zwanzig Schülerinnen im Alter von 12 - 16 Jahren hatten für einen Tag die Möglichkeit hinter die Kulissen des Instituts zu blicken.
Read More
EU-Grenzsteuer auf CO2 bietet große Chance zur Bekämpfung des Klimawandels
24.04.2023 - Eine Bepreisung der CO2-Emissionen von Produkten, die in die EU eingeführt werden, bietet ungeahnte Möglichkeiten im Kampf gegen die globale Erwärmung. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wie die Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen einbezogen werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die heute in Nature Communications Earth & Environment veröffentlicht wurde.
Read More
PIK gratuliert Gastwissenschaftler Yuri Maistrenko zum Forschungspreis der Humboldt-Stiftung
31.03.2023 - Yuri Maistrenko von der ukrainischen Akademie der Wissenschaften ist Gastwissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und wurde jetzt im Rahmen eines Festaktes in Bamberg mit dem Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet.
Read More
Fortschritte, Anwendungen, Perspektiven: NDA23-Konferenz
20.03.2023 - Rund 300 Forschende aus verschiedenen Bereichen der Komplexitätsforschung kamen drei Tage lang auf der Nonlinear Data Analysis and Modeling Conference (NDA) zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungen in der Komplexitätsforschung auszutauschen. Die Konferenz wurde anlässlich des 70. Geburtstags von Jürgen Kurths, dem ehemaligen Leiter und heutigen Senior Advisor der Forschungsabteilung Komplexitätsforschung am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK, veranstaltet.
Read More
Weniger vorhersehbare Regenfälle spielten wichtige Rolle beim Niedergang der Maya
17.3.2023 - Eine geringere Vorhersagbarkeit der saisonalen Niederschläge könnte eine wichtige Rolle beim Zerfall der klassischen Maya-Gesellschaften vor rund 1100 Jahren gespielt haben. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Potsdam. Das Forscherteam untersuchte die Variationen der stabilen Isotopensignaturen eines Stalagmiten, der in einer Höhle in der Nähe von Uxbenka/Belize, einer bedeutenden archäologischen Stätte im ehemaligen Kernland der Maya, gefunden wurde. Die Verhältnisse von Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopen sind empfindliche Indikatoren für die lokale und regionale Niederschlagsdynamik.
Read More
Von widerstandsfähigen Wäldern bis zu Stromnetzen und Gerechtigkeitsfragen: PIK Research Days
Heiße Themen standen auf dem Programm der diesjährigen "Research Days" des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Nahezu alle Mitglieder des Instituts kamen zu dem zweitägigen Austausch zusammen - dem ersten, der nach den reinen Online-Zeiten der COVID-Pandemie von Angesicht zu Angesicht stattfand. Einmal im Jahr versammelt sich das gesamte Institut, um sich gegenseitig in Vorträgen und Diskussionen über Erkenntnisse, Methoden und Herausforderungen auf dem Laufenden zu halten - und um neue Forschungsfragen zu diskutieren.
Read More