„Die Energiewende ist eines der größten Experimente, die eine Industriegesellschaft jemals durchgeführt hat“, sagte Edenhofer. „Ein Experiment dieser Größenordnung muss durch wissenschaftliche Politikberatung unterstützt werden.“ Diese müsse wie ein sozialer Lernprozess organisiert werden. „Die Wissenschaft leuchtet die gangbaren Wege aus, es ist aber die Politik, die entscheiden muss, welcher Pfad beschritten wird“, so Edenhofer.
Das Forschungsforum Energiewende bündelt die gegenwärtige Expertise zur Energiewende in acht interdisziplinären, thematischen Arbeitsgruppen. Die Arbeitsgruppe Ökonomie, in die Ottmar Edenhofer nun berufen wurde, widmet sich den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Übergang in das Energiesystem der Zukunft und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf – zum Beispiel, was für Anreize geschaffen werden könnten, oder wie ein geeignetes Marktdesign aussehen sollte.
Weblinks zum "Forschungsforum Energiewende":
- http://www.bmbf.de/de/12337.php
- http://www.acatech.de/de/projekte/laufende-projekte/dialogplattform-forschungsforum-energiewende.html
Kontakt für weitere Informationen:
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Pressestelle
Telefon: +49 (0)331 288 2507
E-Mail: presse@pik-potsdam.de
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