Der Verein will „mehr Wissen über Naturzusammenhänge, Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft verbreiten sowie eine gesunde Ernährungsweise und nachhaltigen Konsum fördern.“ Dazu gibt es Gartenprojekte in Schulen und Kitas, gleichermaßen für Kinder und Pädagogen. Gründer Schmitz sagte anlässlich der Preisverleihung: „Wir bringen das bewährte Konzept des Schulgartens ins 21. Jahrhundert. Ziel ist es, dass sich die Kinder mit Freude und Begeisterung dem Thema Lebensmittel nähern und so eine höhere Wertschätzung für nachhaltige, gesunde Ernährung entwickeln.“
Die Idee zur Entwicklung eines Bildungsprogramms kam dem studierten Landwirt Schmitz bereits während seiner Dissertation am PIK. Nach einem Pilotprojekt mit wissenschaftlicher Begleitung gründeten er und einige Mitstreiterinnen den Verein Ackerdemia und starteten das Bildungsprogramm Gemüse-Ackerdemie. Seither hat der Verein allein im Jahr 2018 bereits an mehr als 250 Standorten in 15 Bundesländern, der Schweiz und Österreich mehr als 8.500 Kinder erreicht und zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewonnen.
Der KfW-Award ist eine Qualitätsauszeichnung für junge Unternehmen. Mit seiner Vergabe möchte die KfW erfolgreiche Gründerinnen und Gründer auszeichnen und dazu beitragen, dass der Schritt in die Selbstständigkeit mehr öffentliche Anerkennung erfährt. Die Preisträger wurden von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der KfW, aus Förderinstituten, Wirtschaft, Politik und Medien ausgewählt. Bewertet wurden die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung.
Pressemitteilung der Investitionsbank des Landes Brandenburg: https://www.ilb.de/de/presse/pressemitteilungen/archiv-2018/ackerdemia-ist-gewinner-des-sonderpreises-fuer-social-entrepreneurship-im-unternehmenswettbewerb-kfw-award-gruenden.html
Weitere Informationen zur Gemüse-Ackerdemie: https://www.gemueseackerdemie.de/