Nach einer Eröffnung durch die australische Botschafterin Lynette Wood und einem Grußwort des Ministers folgte eine Paneldiskussion mit Finkel und Schellnhuber. Finkel betonte, Australien wolle einen Korridor zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen etablieren und zeigte sich beeindruckt von der strategischen Herangehensweise Deutschlands an die Energiewende.
Schellnhuber sprach über die Risiken eines technologischen Sperreffekts ("lock-in") und sagte, man brauche eine kluge Steuerung durch gezielte Interventionen. Als Beispiel nannte er die Einführung einer Einspeisevergütung in Deutschland, die dazu beigetragen hat, die Kosten für Solarenergie weltweit zu senken. Er schloss mit der Feststellung, es gebe eine einmalige Chance für Australien und Deutschland, sich zusammenzutun, um den Wettkampf um Innovationen zu gewinnen.
Weblink zu Alan Finkel´s Rede auf dem Forum (in englischer Sprache): http://www.chiefscientist.gov.au/2017/04/speech-australia-now-innovation-forum/