Von Äpfeln zu Avocados: Die stadtnahe Produktion von Lebensmitteln könnte helfen, Klimaemissionen zu reduzieren
Täglich werden viele Tonnen Lebensmittel aus der Landwirtschaft in unsere Städte rund um den Globus transportiert. Dieser Lebensmitteltransport ist mit einer riesigen Menge an CO2-Emissionen verbunden. PIK-Wissenschaftler Jürgen Kropp erklärt Möglichkeiten, wie man diesen "Food-Print" möglicherweise reduzieren kann.
Was das Westantarktische Eisschild vor 10.000 Jahren gerettet hat, wird es heute nicht mehr retten
Der Rückzug der westantarktischen Eismassen nach der letzten Eiszeit hat sich vor etwa 10.000 Jahren überraschend umgekehrt - aber angesichts der rasanten globalen Erwärmung, die wir in den letzten etwa 100 Jahren beobachtet haben, wird das nicht helfen, den Eisschild heutzutage vor einem Kollaps zu stabilisieren, fasst PIK-Wissenschaftler Torsten Albrecht zusammen.
Stärkere Beweise für eine schwächere atlantische Umwälzungsströmung
Die atlantische Umwälzungsströmung - auch Golfstromsystem genannt und eines der wichtigsten Wärmetransportsysteme der Erde, das warmes Wasser nach Norden und kaltes Wasser nach Süden pumpt - ist heute schwächer als je zuvor in mehr als 1000 Jahren. Die PIK-Forschenden Levke Caesar und Stefan Rahmstorf erklären, wie sie herausgefunden haben, dass sich das Golfstromsystem verlangsamt hat.
Weltraumfutter für Kühe
Industrial microbes could feed cattle, pigs and chicken with less damage to the environment: PIK scientist Benjamin Bodirsky gives insight how protein-rich microbes, produced in large-scale industrial facilities, could likely increasingly replace traditional crop-based feed.
Industrielle Mikroben könnten Rinder, Schweine und Hühner füttern und dabei weniger Schaden für die Umwelt verursachen: PIK-Wissenschaftler Benjamin Bodirsky gibt Einblick, wie proteinreiche Mikroben, die in großtechnischen Anlagen produziert werden, wahrscheinlich zunehmend herkömmliches Futter auf Pflanzenbasis ersetzen könnten.