„Das PIK spielt eine immens wichtige Rolle“, erklärte die Ministerin gegenüber Medien bei ihrem Besuch. „Etwa die Wissenschaftsplattform Klimaschutz, die Ottmar Edenhofer verantwortet, ist ein Transmissionsriemen zwischen der exzellenten Wissenschaft, die hier interdisziplinär getätigt wird, und der Politikberatung, wo es dann wirklich um das Handeln geht.“ Dabei gebe es eine Vielzahl von Punkten wie Energiespeicherung, Netzausbau, Strommärkte, aber wir man müsse schauen, wie all diese Technologien auch zusammen gebracht werden können. „Wir brauchen die Wissenschaft für diesen systemische Ansatz.“
Ottmar Edenhofer dankte der Ministerin für ihr großes Interesse an der PIK-Forschung. „Wir als Wissenschaftler sind keine Ersatzpolitiker, sondern wir zeigen gangbare Wege auf, die Risiken und Chancen, und was ökonomisch effektiv ist.“ Und dies mit ganz praktischer Bedeutung für die Menschen. „Das Klimaproblem ist ernst, und die Forschung bietet ihren Beitrag an zu seiner Lösung.“
Vor den Gesprächen am PIK hatte die Ministerin auch dessen Nachbar-Institutte, das Geoforschungs-Zentrum und das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, besucht. Es war ihre erste Visite als Bundesministerin auf dem Potsdamer Telegrafenberg.
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