
Nach einer Begrüßung durch die wissenschaftlichen Direktoren Ottmar Edenhofer und Johan Rockström stellten Forschende aus den verschiedenen Forschungsabteilungen, Future Labs und Arbeitsgruppen des PIK ihre aktuellen Arbeiten vor. Themen waren beispielsweise die planetaren Belastungsgrenzen, mögliche Klima-Kipppunkte, das Bewirtschaften globaler Gemeingüter sowie die ökonomischen Folgen der Erderhitzung. Auch die Bedeutung des Instituts als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik spielte eine wichtige Rolle. Zudem wurde berichtet über die wachsenden Risiken von Waldbränden und deren Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit sowie über die neuesten Entwicklungen bei der Abschätzung von Klimafolgen.
Neben klassischen Forschungsschwerpunkten rückten neue methodische Ansätze in den Fokus, darunter der Einsatz von Big Data, maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und angesichts jüngster Entwicklungen wurde die Herausforderung des Populismus im Kontext der Klimapolitik diskutiert. Erstmals war auch die neue Forschungsabteilung RD5 vertreten, die bis 2024 unter dem Namen MCC als eigenständiges Institut operierte und seit Jahresbeginn Teil des PIK ist. Die Veranstaltung verdeutlichte die inhaltliche Breite der Forschung am PIK und die zunehmende interdisziplinäre Verknüpfung von naturwissenschaftlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Fragestellungen.
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