MCC-Kurzdossier: Emissionshandel durch Mindestpreis reformieren
Eine massive Verringerung von Treibhausgasen ist nur möglich, wenn der europäische Kohlendioxid-Markt fehlerfrei arbeitet. Ein Mindestpreis für die gehandelten CO2-Zertifiakte würde die derzeitige Unsicherheit der Marktteilnehmer abbauen, ihre Preiserwartungen verbessern und so die Glaubwürdigkeit des Marktes wieder herstellen.
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MCC drittbeste Klima-Denkfabrik der Welt
Das MCC ist zum zweiten Mal in Folge eine der besten wissenschaftlichen Denkfabriken auf dem Gebiet Klimawandel. Beim diesjährigen "Climate Think Tank Ranking" des International Center for Climate Governance (ICCG) kam das MCC auf den dritten Platz, im Vorjahr war es der zweite.
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Studie: Bodensteuern können Wälder schützen
MCC stellt die Synergieeffekte zwischen Waldschutz und wirtschaftlicher Entwicklung durch Bodensteuern heraus
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Diskussion: Was kommt nach dem Pariser Klima-Abkommen?
"Wir müssen schnell Institutionen und politische Instrumente benennen", so ein Fazit der gemeinsamen Podiumsdiskussion von MCC und Hertie School of Governance am 22. April
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"Wer dem Klima schadet, und damit uns allen, der muss zahlen"
Statement von Ottmar Edenhofer zur Unterschrift des Weltklimavertrags am 22. April 2016
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Paris-Abkommen: Schöne Worte? Scharfe Werkzeuge!
Kolumne von Ottmar Edenhofer beim Deutschen Klima-Konsortium (DKK): "Die Unterzeichnung des Paris-Abkommens ist der Anfang eines Weges, nicht sein Ende."
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EU-Emissionshandel nach Klimavertrag sanieren
Wer dem Klima schadet, soll zahlen – so die Grundidee des CO2-Handels. Doch der zentrale Pfeiler des EU-Klimaschutzes ist zum Wettbüro für politische Entscheidungen geworden. Eine neue Studie zeigt: Statt Angebot und Nachfrage steuern Ankündigungen den Markt. Helfen könnte ein Mindestpreis.
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Trinkwasser: CO₂-Steuer kann Versorgungslücken schließen
Über 700 Millionen Menschen haben kein fließendes Wasser. Eine Steuer auf Kohlendioxid könnte Abhilfe schaffen und gleichzeitig viel zum Klimaschutz beitragen. Das zeigt heute eine neue MCC-Studie.
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Neues Buch: „Unter 2 Grad“
Edenhofer zu Hintergründen, Inhalten und Konsequenzen des neuen Weltklimavertrages
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Kurzsichtige Klimapolitik gefährdet andere UN-Nachhaltigkeitsziele
Studie: Enge Wechselwirkungen - Energieeffizienz als zentraler Lösungsansatz empfohlen
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Importabhängig: Viele Entwicklungsländer riskieren Nahrungskrisen
Weltweit sind 200 Millionen Menschen von Krisen durch Importeinbrüche bei Grundnahrungsmitteln bedroht. Länder in Nordafrika und Mittelamerika sind stark importabhängig, doch kann ein Großteil der Bevölkerung auch steigende Lebensmittelpreise noch bezahlen. Dagegen ist südlich der Sahara die Importabhängigkeit geringer, aber dafür sind die Armen stärker betroffen. Das zeigen jetzt Forscher des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin.
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CO2-Besteuerung als Schlüssel für nachhaltiges Wachstum
In der Zeitschrift "Herder Korrespondenz" erklärt MCC-Direktor Edenhofer warum wir Wachstum von Emissionen entkoppeln müssen – und welche Rolle die Eigentumslehre der Kirche in der Klimapolitik spielt.
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MCC-Direktor diskutiert mit Papst über globale Gemeinschaftsgüter
Ottmar Edenhofer war im Vatikan, um mit Franziskus über das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion zu sprechen. Dabei waren auch globale Gemeinschaftsgüter wie die Atmosphäre Thema.
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Klimafonds als Hebel für CO2-Preisverhandlungen
MCC schlägt vor, Anreize für Staaten schaffen zu, um Pariser Abkommen durch Koordination von CO2-Preisen zu stärken
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MCC-Direktor wird Co-Herausgeber von wichtigem Ökonomie-Fachblatt
Ottmar Edenhofer ist zu einem der Herausgeber des einflussreichen Fachmagazins “Review of Environmental Economics and Policy” (REEP) ernannt worden.
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Klimaschutz per Scheck an Weihnachten
Eine neue Studie des MCC schlägt vor, die CO2-Bepreisung mit einer Jahresgratifikation für alle Bürger zu kombinieren. So lässt sich zudem Gerechtigkeit stärken.
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Negative Emissionen keine Wunderwaffe für den Klimaschutz
MCC-Wissenschaftler haben einer Studie in „Nature Climate Change“ mitgearbeitet, die zeigt: Der Luft CO2 zu entziehen, birgt erhebliche Konflikte.
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COP21 sollte Stadtverkehr und Elektroautos stärker beachten
Eine neue Studie von Leitautor Felix Creutzig und weiteren MCC-Autoren zeigt: Der Transportsektor kann seine CO2-Emissionen bis 2050 nahezu halbieren - wenn die Politik die Weichen stellt.
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Auf dem Weg zu machbaren und effektiven Klimaschutz
Mit Blick auf die Ergebnisse der COP21 haben drei MCC-Wissenschaftler ein Buchkapitel über die ökonomischen und institutionellen Herausforderungen des Zwei-Grad-Ziels geschrieben.
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Was Nigeria zum Klimaschutz beitragen kann
MCC-Gruppenleiter Jan Steckel hat in Nigeria Regierungsvertreter getroffen. Thema war dabei, wie sich Klimaschutz und Entwicklungspolitik gegenseitig bedingen.
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EU stützt sich zu sehr auf Rat von „sieben Weisen“
In einem Paper in "Nature Climate Change" spricht sich das MCC dafür aus, dass Assessments die wissenschaftliche Politikberatung im „Scientific Advice Mechanism“ stärken.
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MCC ist Partner der Green Growth Knowledge Platform
Das Institut will dabei Forschungslücken mit Blick auf den Übergang zu einer grünen Wirtschaft schließen.
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Verkehrspolitik kann glücklich machen
Eine neue Studie über Verhaltenswissenschaft des MCC zeigt: Die Bürger würden von Fahrradschnellwegen profitieren.
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Zwei MCC-Wissenschaftler zu Professoren ernannt
Durch Kooperationen mit der Universität Potsdam und der Hertie School of Governance schärft das Institut sein Profil bei der Klimapolitik.
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Weltklimaberichte brauchen mehr politischen Praxisbezug
MCC-Direktor Edenhofer sieht den IPCC am Scheideweg: Um relevanter zu werden, sollte er Kosten, Nutzen und Risiken politischer Entscheidungen auch auf nationaler Ebene zeigen, schreibt er in "Science".
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Klimawandel und Armut gleichzeitig bekämpfen
Papst Franziskus fordert die Anerkennung der Atmosphäre als globales Gemeingut. Das MCC zeigt in "Nature Climate Change", was das für Klimaschutz und Armutsbekämpfung hieße.
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Wie neue Kohlekraftwerke die Klimaziele auffressen
MCC-Direktor Edenhofer warnt im Fachmagazin "Science" vor Pfadabhängigkeiten, die durch den Bau neuer Kohlekraftwerke entstehen.
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Der Fluch der Landwirtschaft
Laut einer neuen MCC-Studie ist die geografische Lage eine fundamentale Grundlage für Wachstum: Vorteile für die Agrarwirtschaft verlangsamen demnach langfristig die Entwicklung.
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Investitionen in Infrastrukturen statt Subventionen für fossile Energien
MCC-Wissenschaftler erläutern, wie die Abschaffung der Subventionierung fossiler Energien Armut bekämpfen und die Versorgung der Ärmsten mit Wasser, Strom und Sanitäranlagen ermöglichen kann.
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Auszeichnung für Wissenschaftler des MCC und des PIK
Anne Zimmer vom PIK sowie Michael Jakob und Jan Steckel vom MCC haben 2014 das beste Paper in dem Elsevier-Fachmagazin „Energy for Sustainable Development“ publiziert.
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