Auf Einladung von EPICC verbrachte Ramakrishna Ramaswamy einen kurzen Forschungsaufenthalt am PIK. Am 18. Dezember hielt er einen Vortrag, gemeinsam organisiert vom PIK-Forschungsbereich Transdisziplinäre Konzepte und Methoden und EPICC, zum Thema "Strategien zur Kontrolle und generalisierten Synchronisierung in gekoppelten Systemen". Am 19. Dezember nahm er an einem von EPICC organisierten Workshop zum Thema "Indisch-deutsch-afrikanische Möglichkeiten zum Aufbau von Klimakapazitäten" teil. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) leitet das East Africa Peru India Climate Capicities (EPICC) Projekt, bei dem Wissensvermittlung und Forschungszusammenarbeit lokalen Partnern die Möglichkeit geben sollen, mit saisonalen Prognosen zu arbeiten und aktuelle und zukünftige Klimaauswirkungen zu bewerten.
Ziel des gemeinsamen Projektes vom Indischen The Energy and Resources Institute (TERI), dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und PIK ist, die Lücke zwischen Klimaforschung und der Anwendung ihrer Ergebnisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schließen. EPICC bietet den Partnern aus Tansania, Peru und Indien die Möglichkeit ihre jeweilige Expertise in den Feldern Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Migration zu vertiefen. Zudem werden auf die jeweiligen nationalen Bedürfnisse zugeschnittene Informationen zur Klimaentwicklung vermittelt.
Mehr über EPICC: https://www.pik-potsdam.de/research/projects/activities/epicc