Das gegenseitige Kennenlernen bei einem wissenschaftlichen "Speed-Dating" am Morgen ermöglichte eine gute, lebendige und inspirierende Atmosphäre, welche für die Diskussion dieser Themen hilfreich war. Ein erster Vortrag über Open Access informierte über die Vorteile von Open-Access-Publikationen und fokussierte insbesondere deren Bedeutung für die Doktoranden am PIK. In einem zweiten Vortrag wurde die Frage, wie die Arbeit der jungen Forscherinnen und Forscher denn aufgebaut oder "konstruiert" wird, angesprochen und gab bereits Anregungen für die Workshops am Nachmittag. In einem Workshop mit dem Presseteam trainierten die Studierenden in kleineren Gruppen ihre Fertigkeiten im Kommunizieren von Forschungsthemen. Sie reflektierten die Werte, Verantwortlichkeiten und praktischen Einzelheiten ihrer Forschung oder diskutierten Themen wie Arbeitsbedingungen und Partizipation.
"Die am Abend präsentierten Ergebnisse enthielten viele Ideen und Anregungen der jungen Forscherinnen und Forscher für die Zukunft des PIK, welche die Doktoranden gerne mit den Verantwortlichen diskutieren, aber auch selbst umsetzen werden", erklärt Julia Brugger, eine PhD-Vertreterin. "Außerdem wurde allen wieder einmal bewusst, dass das PIK ein inspirierender Ort ist, um Visionen der eigenen Zukunft als auch der Zukunft des Instituts und der Erde zu diskutieren und zu verwirklichen."
Darüber hinaus wählten die PhDs ihre neuen Vertreter für das nächste Jahr. Und hier sind sie: Kristine Karstens, Manon Glockmann, Aman Malik, Ahmad Murtaza Ershad und Kai-Hauke Krämer.
Weitere Informationen zum PhD-Programm des PIK: https://www.pik-potsdam.de/news/career/young-scientists