Dabei geht es in dem einen Projekt um mathematische Modelle komplexer gesellschaftlicher Prozesse, wo es neben linearen Trends auch soziale Kipp-Punkte geben kann, in denen sich das System rasch und stark ändert. Hieran arbeiten unter anderem Jürgen Kurths, am PIK Leiter des PIK-Forschungsbereichs Transdisziplinäre Methoden und Konzepte, sowie als Projektleiter der PIK-Forscher Jobst Heitzig. Dieser ist auch beteiligt an einem Projekt, das moralphilosophische Begriffe von Verantwortung mathematisch fassbar machen soll, und zwar gerade unter der Bedingung von komplexen Akteurs-Strukturen und hoher Unsicherheit – wie eben beim Klimawandel. Was so schwierig ist, wie es klingt, aber für die gesellschaftswissenschaftliche Klimaforschung von hoher Bedeutung sein kann.
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