Im Rahmen des zweiwöchigen Programms werden zum einen erfahrene Forscher Vorträge halten, darunter die Eisforscher und Physiker Andrey Ganopolski und Maria Martin vom PIK. "Im Zentrum stehen dabei die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum rasch fortschreitenden Wandel der Arktis", erklärt Christine Bounama, Koordinatorin im PIK-Forschungsbereich Erdsystemanalyse, die zu den Organisatoren der Sommerschule gehört. "Zum anderen werden die zwischen 25 und 40 Jahre alten Teilnehmer auch über Zukunftsstrategien für diese besonders verletzliche Region diskutieren."
An den Debatten nehmen auch Vertreter von Institutionen wie der Bundeswehr und von internationalen Organisationen wie Greenpeace teil. In der zweiten Woche werden die Teilnehmer die Gelegenheit haben, ihr mitgebrachtes und neu erworbenes Wissen in Projektarbeit zu spezifischen Themen anzuwenden.
Eine öffentliche Debatte findet am 30. Juni abends in der Universität Potsdam statt: “Arktis im Klimawandel – Was kommt da auf uns zu? Neue Seewege, Rohstoffe und ökologische Folgen“. Es sprechen unter anderem der bekannte Polarforscher Peter Lemke als Leiter des Alfred-Wegener-Instituts und Hans-Joachim Kümpel von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Weblink zur öffentlichen Debatte: http://potsdam-summer-school.org/public-event/
Weblink zur Summer School: http://potsdam-summer-school.org