Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) nimmt demnächst Gespräche auf über ein umfassendes Energiekonzept mit den anderen Nutzern des Wissenschaftsparks auf dem Telegraphenberg. Hierbei geht es auch darum, die enorme Abwärme des für Klimasimulationen eingesetzten Großrechners zu nutzen. Das Projekt wird auf dem Kongress „EnEff:Stadt – Kommunale Beiträge zur Energiewende“, veranstaltet vom Bundeswirtschaftsministerium, Mitte Januar in Hamburg vorgestellt.
Nicht nur technisch, auch ästhetisch wird das Gebäude Maßstäbe setzen. Durch seine Holzfassade und seine ungewöhnliche, einem dreiblättrigen Kleeblatt ähnelnde Form soll es zwischen den vielen Bäumen des Wissenschaftsparks nahezu verschwinden.
Das Gelände wird bereits hergerichtet, die Fertigstellung ist für 2014 geplant. Durch den Zugewinn an Bürofläche sollen derzeit in einer Außenstelle des PIK in Potsdam untergebrachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wieder auf den gemeinsamen Forschungscampus zurück geholt werden. Finanziert wird der Bau vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung sowie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.