07.02.2012 - Die diese Woche beginnende Berlinale richtet eine Diskussion aus zum Thema „Greening the film industry“, wie es im Programm heißt. Protagonisten der Kreativbranche „könnten Pioniere des Wandels werden, wenn sie auf klimafreundliche Weise produzieren und dieses auch kommunizieren“, sagt Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Die Debatte ist Teil einer Initiative der Climate Media Factory, einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Der Soziologe Reusswig ist bereits Berater der Green Music Initiative. Er wird einer der Podiumsgäste sein, unter anderem mit Bernd Hezel von der Climate Media Factory, Georg Schattney von der Forest Carbon Group und Christian Goldbeck – Szenenbildner wichtiger deutscher Filme wie „Der Vorleser“, „Krabat“ und jetzt „Was bleibt“, der seine Premiere im diesjährigen Berlinale Wettbewerb feiert.
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