Gemeinsam mit Mitgliedern der Kirchenleitung ließ Dröge sich vom PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer über globale Herausforderungen und lokale Lösungsansätze zum Thema Klimawandel und Gerechtigkeit informieren. „Man muss die Atmosphäre heute als ein globales Gemeinschaftsgut betrachten“, erklärte Edenhofer. Die Nutzung dieses Gemeinschaftsgutes als Deponieraum für Treibhausgase müsse geregelt werden.
Im Gespräch mit Institutsdirektor Hans Joachim Schellnhuber ging es um Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kirche und Klimaforschern. „Weil durch die Öffentlichkeit der Generalverdacht des Alarmismus gegenüber der Forschung geistert, ziehen sich manche Wissenschaftler wieder in den geschützten Raum ihres Elfenbeinturms zurück“, sagte Schellnhuber. Das sei für das PIK keine Option. „Wir stellen unser Wissen gern jedermann zur Verfügung.“