"Schellnhuber: Uns fehlt der Klima-Punch"
Deutschland habe in Sachen Klimaschutz zwar bisher "sehr viel richtig gemacht, aber jetzt scheint es, als fehle uns nach Paris der Punch", analysierte PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber auf einer Konferenz der Wochenzeitung Die Zeit zu Energie und Klimaschutz in Berlin. Nötig seien gesellschaftliche Veränderungen in Hochgeschwindigkeit. Quelle: Klimaretter, 30.09.2016.
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"Gebt dem Schmutz einen Preis!"
Wie lässt sich ein effektiver Klimaschutz finanzieren? In einem gemeinsamen Gastbeitrag fordern PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer, Holger Lösch vom BDI und Christoph Bals von Germanwatch die Einführung eines international abgestimmten Preissystems für den Ausstoß von Kohlendioxid. Ein gemeinsamer Vorstoß von Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Quelle: Die Zeit, 01.09.2016.
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"Denn sie wissen nicht, was sie tun"
Mit dem Pariser Klimaabkommen wurde die Einhaltung des 1.5°-Ziels in die Agenda des internationalen Klimaschutzes aufgenommen. Wie diese verschärfte Ambition mit der realen politischen Situation in Einklang gebracht werden kann, erörtert PIK-Wissenschaftlerin Gerrit Hansen im Gastbeitrag. Quelle: Robin Wood Magazin, 01.09.2016.
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"Weltenretter: Am Tisch mit Hans Joachim Schellnhuber"
"Wenn wir die Segnungen der modernen Wissenschaft nutzen wollen, dann sollten wir auch die Warnungen der Wissenschaft ernst nehmen", resümiert Hans Joachim Schellnhuber. Der PIK-Direktor im ausführlichen Gespräch von seiner Reise durch Afrika bis zur Großen Transformation der Weltwirtschaft. Quelle: HR2 Kultur, 14.06.2016.
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"Wie der Klimawandel die Wirtschaft beeinflusst"
"Klimaschäden hängen nicht allein von der Erwärmung unseres Planeten ab, sondern auch von der Belastbarkeit unserer Gesellschaft und Wirtschaft", sagt PIK-Forscherin Leonie Wenz. Im Interview erklärt sie die Ergebnisse einer neuen PIK-Studie, die die Leistungsminderung von Arbeitskräften durch Extremtemperaturen analysiert. Quelle: Deutschlandfunk, 13.06.2016.
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"Mitten drin im Klimawandel"
In den letzten Wochen wurde die Bundesrepublik von schweren Unwettern erschüttert. Sind die zunehmenden Extremereignisse auf den Klimawandel zurückzuführen? War die Weltklimakonferenz ein klimapolitischer Durchbruch? Ist das vereinbarte Zwei-Grad-Ziel noch einzuhalten? PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer erläutert im Interview die politischen Rahmenbedingungen, die hierfür nötig sind. Quelle: BR2, 09.06.2016.
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"Der Spielverderber"
Um das vergangenen Dezember in Paris vereinbarte Zwei-Grad-Ziel einzuhalten, muss der Ausstoß von Treibhausgasen schleunigst verringert werden. Doch weltweit werden weiterhin neue Kohlekraftwerke gebaut. PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer ermahnt immer wieder zu einem globalen Ausstieg aus der Kohlekraft und fordert ein neues Emissionshandelssystem, um hierfür zusätzliche Anreize zu schaffen. Der Wissenschaftler im Portrait. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 07.06.2016.
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"Wasser-Massen: Unwetter über Deutschland"
Deutschland wurde in der vergangenen Woche von schweren Unwettern erschüttert. Studien aus aller Welt zeigen, dass die Intensität von Gewittern in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf erklärt in einem Statement im Heute-Journal, welchen Einfluss der menschgemachte Klimawandel auf diese Entwicklung hat (ab Minute 2). Quelle: ZDF, 30.05.2016.
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"Wir müssen rasch weltweit die Emissionen senken"
Die globale Durchschnittsstemperatur lag im April knapp 1,4 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Ist die in Paris als Ambition vereinbarte 1,5-Grad-Grenze also bereits fast überschritten? PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf spricht im Interview zu dieser Frage, zu weiteren Einflussfaktoren auf die letzten heißen Monate und zu den Maßnahmen, die jetzt nötig sind, um eine weitere Erwärmung zu vermeiden. Quelle: Deutschlandfunk, 18.05.2016.
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"Wie der Klimawandel die Taiga gefährdet"
Angesichts der verheerenden Waldbrände in Kanada stellt sich die Frage: sind Extremereigisse wie der aktuelle Brand ganz natürliche Phänomene oder sind sie ein Indiz für den menschgemachten Klimawandel? PIK-Wissenschaftler Christopher Reyer beantwortet diese Frage, erläutert mögliche Ursachen des Flächenbrandes und erklärt, warum neben dem tropischen Regenwald auch der boreale Nadelwald eine bedeutsame Rolle für Klima, Mensch und Natur spielt. Quelle: BR2 (IQ), 13.05.2016.
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"Der Mensch, der Wald und das Feuer"
In Kanada wurden ganze Landstriche durch Waldbrände verwüstet. Doch das Feuer ist auch überlebenswichtig für einige Ökosysteme. Eine aktuelle Reportage beleuchtet die verschiedenen Wechselwirkungen zwischen Mensch, Wald und Feuer - und PIK-Wissenschaftler Christopher Reyer erläutert ab Minute 44 im Interview den Einfluss des Klimawandels auf mögliche Waldbrände - und die Gefahrensituation und Anpassungsmöglichkeiten in Deutschland. Quelle: HR2 (Der Tag), 12.05.2016.
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"Waldbrände als Normalität?"
Die derzeitigen verheerenden Waldbrände in Kanada konzentrieren sich vor allem auf die Region um die Stadt Fort McMurray, die für ihre Ölförderung aus Teersand bekannt ist. PIK-Wissenschaftlerin Kirsten Thonicke erklärt im Interview ab Minute 16, dass die Verbrennung der dort geförderten fossilen Brennstoffe den Klimawandel befeuert - und wie dieser widerum das Waldbrandrisiko erhöhen kann. Quelle: ZDF (Heute Journal), 10.05.2016.
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"Mehr Wetterextreme durch Störung riesiger Luftströme"
Schon 2013 erforschte eine PIK-Studie die Zusammenhänge der Rossby-Wellen genannten Höhenwinde mit dem lokalen Wetter an der Erdoberfläche. Eine neue PIK-Studie zeigt nun: die verheerenden Fluten auf dem Balkan in 2014 wurden durch diese Mechanismen ausgelöst. PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf erklärt im Interview, wie extreme Wetterereignisse durch die gigantischen Luftströmungen beeinflusst werden - und wie der Klimawandel diese verändert. Quelle: SWR2 (Impuls), 26.04.2016.
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"Monsun-Vorhersage jetzt früher möglich als je zuvor"
Der indische Monsun ist von zentraler Bedeutung für die Ernährung des Subkontinents. Eine neue PIK-Studie stellt nun eine neuartige Methode vor, um Beginn und Ende des Monsuns früher vorherzusagen als je zuvor. Die PIK-Wissenschaftler Veronika Stolbova und Jürgen Kurths erklären die Relevanz der neuen Methode. Quelle: Die Welt, 24.04.2016.
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"Klimaabkommen ist ein Meilenstein"
Ab heute soll das internationale Klimaschutzabkommen von Paris durch die Nationalstaaten unterzeichnet werden. Der Leiter des PIK-Direktorenstabs Daniel Klingenfeld beantwortet die Frage "Wie geht es weiter mit dem Klimaschutz?" und resümiert das Abkommen als Anfang einer globalen Transformation zur Nachhaltigkeit. Quelle: NDR (Mittagsecho), 22.04.2016.
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"Was macht den Unterschied zwischen 1.5 und 2 Grad?
1.5° oder 2°C - zwei verschiedene Ziele zur Begrenzung der Erderwärmung - beide erwähnt im Klimaabkommen von Paris, das nun unterzeichnet wurde. Eine neue PIK-Studie hat die Folgen der zusätzlichen Erwärmung für beide Szenarien analysiert und zeigt, dass es bedeutsame Unterschiede gibt. PIK-Wissenschaftlerin Katja Frieler erklärt die Ergebnisse im Interview. Quelle: Bayern " (IQ), 22.04.2016.
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"Klimaschutzabkommen - und dann?"
"Wir brauchen eine positive Dynamik", erklärt PIK-Wissenschaftler Anders Levermann. Von Spieltheorie vor dem Klimagipfel, von moralischem Imperativ und zur Frage, was nun nötig ist, um das Momentum auf dem Papier in konkreten Klimaschutz zu verwandeln. Quelle: WDR5 (Morgenecho), 22.04.2016.
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"Paris-Abkommen: Schöne Worte? Scharfe Werkzeuge!"
Das Klimaabkommen von Paris soll von heute an unterzeichnet werden. Doch genügt das Abkommen allein für einen wirksamen Klimaschutz? Welche Werkzeuge sind zu einer erfolgreichen Umsetzung nötig? PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer in einer Kolumne "zur Sache". Quelle: Deutsches Klima Konsortium, 21.04.2016.
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"Dann gäbe es für das Weltklima keine Rettung mehr"
Der Klimawandel sei nicht entscheidend durch das Treibhausgas CO2 verursacht, das ist eine der Positionen der AfD zum Thema Klimaschutz. In einem Statement entkräftigt PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber dies, und nimmt Stellung zu den aktuellen politischen Tendenzen. Quelle: ZDF (Berlin direkt), 03.04.2016.
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"Geo-Engineering in der Antarktis stoppt Meer nicht"
Wassermassen auf den Antarktischen Kontinent zu pumpen, um dem Meeresspiegelanstieg entgegenzuwirken - diese Idee von Geo-Engineering hat eine neue PIK-Studie jetzt durchgerechnet. PIK-Wissenschaftlerin Katja Frieler erklärt die Ergebnisse. Quelle: Die Welt, 27.03.2016.
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