PIK in den Medien (Links)

Hier finden Sie ausgewählte Medienbeiträge von oder mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Englischsprachige Medienbeiträge sind auf der englischen Seite verlinkt.

"Menschheit verursacht extreme Wetterphänomene"

Schon 2013 erforschte eine PIK-Studie die Zusammenhänge der Rossby-Wellen genannten Höhenwinde mit dem Wetter an der Erdoberfläche. Neue Forschungen liefern weitere Belege, wie die Klimaerwärmung diese Wellen beeinflussen - und zu einer Zunahme von Wetterextremen beitragen kann. Die PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf und Kai Kornhuber kommentieren ihre Ergebnisse. Quelle: Der Tagesspiegel (27.03.2017).
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"Meereis in der Arktis - Warmer Polarwinter bringt neuen Negativrekord"

Aufgrund einer Auslenkung des Jetstreams kam es kürzlich zu einer Hitzewelle in der Arktis. Die globale Erwärmung kann solche Phänomene begünstigen, sagt Anders Levermann. Eine neue PIK-Studie liefert hierfür weitere Belege. Im Interview (ab Minute 5:15) erklärt der PIK-Wissenschaftler, durch welche Mechanismen derartige Wetterextreme vom Klimawandel bedingt werden. Quelle: Bayern 2 IQ (24.03.2017).
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"Die Klimaschuld der Milliardäre"

Wenn komplexe Gesellschaften in Krisen geraten, gebe es den Reflex, noch mehr von dem zu machen, was die Krise verursacht hat. "Dieser Reflex führt in der Regel zum beschleunigten Kollaps des Systems", sagt PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber im Interview. Von Empathie in der Wissenschaft, und von Erbschaftssteuern zum Ausgleich historischer Externalitäten. Quelle: Energiewende-Magazin der Elektrizitätswerke Schönau (23.03.2017).
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"CO2-Ausstoß jedes Jahrzehnt halbieren"

Am Vorabend der diesjährigen "Earth Hour" schlägt eine Gruppe renommierter Wissenschaftler um PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber einen Fahrplan weg von Kohle und Öl vor. Mit einem "Kohlenstoff-Gesetz" zur Halbierung der Emissionen alle 10 Jahre könnte der Ausstoß von CO2 bis 2050 auf Netto-Null gebracht werden, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Quelle: Der Tagesspiegel (23.03.2017).
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"Bemerkenswerte Veränderungen auf dem Planeten"

Die World Meteorological Organization (WMO) meldet unerwartete Hitzewellen in der Arktis - mit Auswirkungen von Kanada bis Nordafrika. Sind die Klimamodelle robust genug? PIK-Wissenschaftler Anders Levermann erklärt aus Sicht der Klimaforschung, warum gerade solche Wetterextreme zu ambitioniertem Klimaschutz motivieren sollten. Quelle: Radioeins (22.03.2017).
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"Abschied von den Dreckschleudern"

Ein neuer Bericht zeigt, dass der Bau von Kohlekraftwerken im letzten Jahr zurückging. "Das ist ein großer Erfolg – aber noch keine Trendwende", mahnt PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer . Auch mit den gestrichenen Projekten würde durch die Verfeuerung von Kohle für einen ernsthaften Klimaschutz weltweit immer noch viel zu viel CO2 ausgestoßen. Quelle: taz (22.03.2017).
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"Über die Erhitzung der Erde"

Wie kann der ökologische Umbau gelingen? Seine verschiedenen Dimensionen erkundete der Kongress "Grüner Wirtschaften für mehr Lebensqualität" der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf erklärte als Gastredner den aktuellen Stand von Klimawandel und Klimawissenschaft. Mitschnitt auf YouTube (17.03.2017).
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"G20: Klimaschutz braucht Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik"

Im Rahmen der deutschen Präsidentschaft der G20 leitet Ottmar Edenhofer die beratende Task Force zu Climate Policy and Finance. Der PIK-Chefökonom erklärt, was Klimawandel und Finanzmarkt miteinander zu tun haben - und warum die G20-Finanzminister das Thema ganz oben auf ihre Agenda setzen sollten. Quelle: Deutsche Welle (17.03.2017).
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"Seit zwei Jahren kein Ende: Korallenbleiche schlimm wie nie"

Korallenriffe gelten als besonders empfindliche Ökosysteme, die selbst bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad schwere Schäden davon tragen könnten. Bereits jetzt sind viele Riffe gefährdet. PIK-Wissenbschaftlerin Katja Frieler kommentiert die dramatische Korallenbleiche am Great Barrier Reef. Quelle: Berliner Morgenpost (16.03.2017).
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"Wo Klimaschutz längst Chefsache ist"

Bei der diesjährigen Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sprachen unter anderem Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. In seinem Vortrag ging es um Klimageschichte, Klimaphysik und Klimaschutz - und nicht zuletzt um dessen moralische Dimension. Quelle: Deutsche Welle (15.03.2017).
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"Beten allein hilft nicht"

In seiner Enzyklika "Laudato Si" mahnt Papst Franziskus zum Klimaschutz. Welche theologischen Implikationen birgt ökologisches Engagement? Im Interview diskutiert PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer das Verhältnis zwischen Kirche und Umweltbewegung. Sind ökologische Sünden auch Sünden im theologischen Sinn? Quelle: taz zeozwei (14.03.2017).
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"20 Millionen von Hunger bedroht"

UN-Generalsekretär António Guterres warnt vor einer neuen humanitären Katastrophe in Ostafrika. Extreme Witterungen in Folge des Klimawandels können Katalysatoren darstellen für derlei Notlagen. Ausschläge im Wettergeschehen träfen dabei auf eine sehr vulnerable Gesellschaft, sagt PIK-Wissenschaftler Fred Hattermann. Quelle: Klimaretter (06.03.2017).
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"Vom Fasten und Verzichten - ist weniger wirklich mehr?"

Zwar bedroht der Klimawandel die Zukunft der Menschheit nicht nur in der Fastenzeit. Doch kann sie Anlass sein für die Frage, warum Wissen nicht immer Taten folgen. PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer erklärt (ab Minute 4), welche politischen Instrumente helfen könnten, und betont die Dringlichkeit des Klimaschutzes. Quelle: SWR2 (06.03.2017).
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"Unterschätzte Gefahr: Der Golfstrom könnte versiegen"

Eine Abschwächung der großen Atlantikströmung hätte nicht zuletzt Auswirkungen auf das Wetter in Europa und Nordamerika. Eine neue Studie legt nahe, das System sei instabiler als gedacht. PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf erklärt die zu Grunde liegenden Mechanismen, und resümiert den Stand der Wissenschaft zum Thema. Quelle: Neue Energie (02.03.2017).
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"Der Emissionshandel ist erlahmt"

Fehler im System des EU-Emissionshandels führten dazu, dass die europäischen CO2-Zertifikate zu billig würden, sagt PIK-Wissenschaftlerin Antonella Battaglini. Sogar vermeintlich klimafreundliche Projekte könnten dabei letztendlich klimaschädlich wirken. Im Interview kommentiert sie die Reformpläne des EU-Parlaments und erklärt Möglichkeiten zur privaten Treibhausgas-Kompensation. Quelle: taz.de (28.02.2017).
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"Diese Politik hat Folgen für die ganze Gesellschaft"

Wie Politik mit den bestmöglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen versorgt werden kann, darum geht es beim diesjährigen Meeting der American Association for the Advancement of Science (AAAS) in den USA. Derweil gefährdet die Politik des neuen US-Regierung die Klimaforschung weltweit. PIK-Wissenschaftler Anders Levermann warnt, letztendlich leide die ganze Gesellschaft. Quelle: SWR2 (16.02.2017).
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"Wie die Dinos wirklich starben"

Einer PIK-Studie ist es gelungen, die klimatischen Veränderungen zu rekonstruieren, die vor 66 Millionen Jahren zu einem Massensterben an Land und in den Ozeanen führte. Ursache für das Ende der Dinosaurier war der Einschlag eines Asteroiden - der einen Klimawandel bedingte, den das Team um PIK-Wissenschaftlerin Julia Brugger nun simulieren konnte. Quelle: Der Spiegel (03.02.2017).
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"Eine Frage des Preises"

"Wenn wir den Kohleausstieg wollen, dann brauchen wir einen stetig steigenden Mindestpreis im europäischen Emissionshandel", sagt PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer. Mit Michael Ziesemer, dem Präsidenten des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, diskutiert er über effektiven Klimaschutz (ab Seite 8). Quelle: Ampere (01.02.2017).
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"Kältetod der Dinosaurier"

Vor rund 66 Millionen Jahren starben die Dinosaurier aus - in Folge des Einschlags eines großen Asteroiden. Im Rahmen einer neuen PIK-Studie gelang nun im Modell die Rekonstruktion der tödlichen Abkühlung der Atmosphäre durch winzige Tröpfchen von Schwefelsäure. PIK-Wissenschaftlerin Julia Brugger kommentiert. Quelle: RBB Inforadio (28.01.2017).
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"Da gibt es einfach keine Zweifel"

Dass der anthropogene CO2-Ausstoß die Temperatur des Planeten erhöht - "da gibt es einfach keine Zweifel", sagt PIK-Wissenschaftler Anders Levermann im Interview. Angesichts der sich andeutenden Wende in der US-Klimapolitik erklärt der Physiker ganz klar, auf welchen grundlegenden physikalischen Gesetzen der Klimawandel beruht. Quelle: Deutschlandfunk (26.01.2017).
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