Rund ein Viertel der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase kommen aus der Land- und Forstwirtschaft sowie zum Beispiel der Entwaldung. Landnutzung ist damit einer der größten Verursacher von Emissionen, wie insbesondere Methan und CO2, und dadurch Treiber der Klimaveränderungen. Sie ist aber auch selbst stark von Klimafolgen betroffen, weil es zum Beispiel regional öfter Missernten durch Dürren oder Starkregen gibt. So ist die Landnutzung ein wichtiger Teil der Lösung des Klimaproblems. Besseres Landmanagement – etwa durch effizienteren Einsatz von Dünger, Aufforstung oder Renaturierung von Moorböden – und eine reduzierte Nachfrage nach tierischen Produkten sind Möglichkeiten zur Stabilisierung unseres Klimas.