Vertrauen statt Hass: Wenn Menschen einander kennen, ist Kooperation wahrscheinlicher als Konflikt
30.3.2017 - Wenn zwischen Menschen keine Anonymität herrscht, sondern sie einander kennen, steigt die Wahrscheinlichkeit von Kooperation. Nett sein kann dabei zur Gewinnerstrategie werden, wie jetzt ein Team internationaler Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Science Advances zeigt. Ihre Ergebnisse beruhen auf Experimenten mit einer begrenzten Zahl von Teilnehmern, könnten aber weitreichende Bedeutung haben. Das Verringern von Anonymität könnte sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter helfen, die unter Hass und Falschmeldungen leiden. Und es könnte vielleicht sogar bei Konflikten über Umweltressourcen nützlich sein.
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Trumps USA: "Mit Dinosaurier-Energie betriebener Jurassic Park"
29.03.2017 - US Präsident Trump hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem er wesentliche Teile der US-Klimapolitik rückgängig machen will. „Donald Trumps Versuch, die USA in einen mit Dinosaurier-Energie betriebenen Jurassic Park zu verwandeln, wird letztlich scheitern", kommentiert dies Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
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Wetter-Extreme: Menschheit verändert wahrscheinlich gigantische Luftströme
27.03.2017 - Die Zunahme verheerender sommerlicher Wetter-Extreme steht wahrscheinlich in Verbindung mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel, wie immer mehr Belege zeigen. Gigantische Luftströme umkreisen die Erde, wellenförmig schwingen sie zwischen Tropen und Arktis auf und ab. Diese planetaren Wellen transportieren Wärme und Feuchte. Wenn sie ins Stocken kommen, können Dürren oder Fluten entstehen. Die globale Erwärmung durch Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen schafft Bedingungen, welche ein solches Stocken begünstigen, so hat jetzt ein internationales Team von Wissenschaftlern herausgefunden.
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Kevin Simmons zu Gast am PIK
24.03.2017 - Neue Strategien für den Umgang mit dem wachsenden Risiko durch Extremwetterereignisse, wenn die politische Unterstützung für Umwelt- und Klimafragen in den USA abnimmt - dazu sprach der US-Forscher Kevin M. Simmons kürzlich am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sein Vortrag „Wo sind die Ökonomen?“ drehte sich insbesondere um die Rolle der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
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Klima, Wissenschaft & Kunst: Boysen's "Alice" im Klimawandel
16.03.2017 - Die zunehmend wichtige Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft wird in der Märzausgabe des Nature Climate Change besonders hervorgehoben. Das Buch "Alice, der Klimawandel und die Katze Zeta" von Margret Boysen, Artistic Director am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), dient im Artikel der hochrenommierten Zeitschrift als hervorragendes Beispiel dafür. Es steht für viele Anstrengungen, die Klimadebatte als Teil der Kultur und Kultur als Teil der Klimadebatte zu etablieren.
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Teufelskreis aus Dürre und Waldverlust am Amazonas
13.03.2017 - Der Waldverlust durch Abholzen im Amazonasgebiet und die mögliche Abnahme der Regenfälle dort könnten einen Teufelskreis in Gang bringen. Wenn Trockenzeiten mit dem menschengemachten Klimawandel zunehmen, so steigt zusätzlich das Risiko eines sich selbst verstärkenden Waldverlustes, so hat ein internationales Team von Wissenschaftlern herausgefunden. Wenn allerdings ein großer Artenreichtum von Bäumen in einem Waldabschnitt lebt, so kann das dessen Überlebenschancen merklich steigern. Um dieses nicht-lineare Verhalten aufzuspüren, haben die Forscher eine neuartige Analyse komplexer Netzwerke angewendet.
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Neue Kooperation mit Holland – mit königlichem Segen
17.02.2017 - Mit einem großen Festessen mit dem niederländischen Königspaar haben der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, und Jérôme Dangerman von der Kiemt Stiftung einen Kooperationsvertrag für zukünftige Forschungsvorhaben rund um die Themen Energie und Dekarbonisierung besiegelt. Die niederländische Außenhandelsministerin Lilianne Ploumen hatte zu dem exklusiven Dinner in Leipzig mit handverlesenen Gästen aus Politik und Wirtschaft eingeladen, darunter auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich.
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Erkenntnisse teilen, die Zukunft gestalten: PIK Research Days
10.02.2017 - In dieser Woche versammelten sich alle Wissenschaftler und Mitarbeiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zur jährlichen Roadshow wissenschaftlicher Erfolge und Diskussionen zu zukünftigen Projekten. Mit einer Vielfalt an Präsentationen und Debatten sind die PIK Research Days eine unvergleichliche Gelegenheit, Erkenntnisse auszutauschen und den zukünftigen Kurs des Instituts zu gestalten.
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PIK gehört zu den weltbesten Denkfabriken
27/01/2017 Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) belegt einen Spitzenplatz unter den weltweit besten Denkfabriken zum Thema Umweltpolitik. Im kürzlich von der University of Pennsylvania veröffentlichten "2016 Global Go To Think Tank Index Report" schneidet allein das Stockholm Environment Institute (SEI) in dieser Kategorie besser ab. Damit konnte das PIK sich von Rang 8 im vorletzten und Rang 7 im letzten Jahr auf den zweiten Platz verbessern. Insgesamt wurden mehr als 6000 Institute aus der ganzen Welt im Ranking berücksichtigt.
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"Transformation now": Earth League trifft sich in Potsdam
23/01/2017 – Einige der renommiertesten internationalen Klimaexperten kommen diese Woche in Potsdam zusammen zu einem Symposium der Earth League, einer selbst-organisierten Initiative führender Wissenschaftler zum globalen Wandel. Zwei Tage lang wird diskutiert, wie die Große Transformation zur Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann. Der Erfolg des Pariser Klimaabkommens im Sinne einer vollständigen Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft innerhalb weniger Jahrzehnte ist keinesfalls gesichert; die gesetzten Ziele zu erreichen erfordert eine Verschärfung der Ambitionen durch sozialen, politischen und wirtschaftlichen Fortschritt.
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Neuer US-Präsident ist ein Risiko für die Klimapolitik
20.1.2017 - Heute wird Donald Trump sein Amt als 45. Präsident der Vereinigten Staaten antreten. Sein Populismus als Geschäftsmodell werde nicht langfristig tragfähig sein, erklärte hierzu Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), außerdem Professor für Klimaökonomie an der TU Berlin.
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Klimawandel trifft Ernten in den USA
19.01.2017 - Steigende Temperaturen sind ein Risiko für einige der wichtigsten Getreide. Um besser abschätzen zu können, wie die von unserem Treibhausgas-Ausstoß verursachte Erwärmung Weizen, Mais und Soja schädigt, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern jetzt so umfassend wie noch nie Computer-Simulationen zu US-Ernten laufen lassen. Die Simulationen konnten gut wiedergeben, wie in der Vergangenheit hohe Temperaturen Ernten teils stark verringert haben; sie erhärten damit ihre Tauglichkeit für Projektionen in die Zukunft. Ein wichtiges Ergebnis: Die verstärkte Bewässerung von Feldern kann die negativen Auswirkungen der globalen Erwärmung auf den Anbau der Nahrungsmittel verringern – allerdings nur in Regionen, wo genug Wasser verfügbar ist. Letztlich muss der Klimawandel begrenzt werden, um die Ernten zu stabilisieren.
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Wie Kälte und Dunkelheit die Dinosaurier auslöschten
13.01.2017 - Vor 66 Millionen Jahren hat das plötzliche Aussterben der Dinosaurier den Siegeszug der Säugetiere ermöglicht – und damit letztlich die Herrschaft des Menschen. Klimawissenschaftler haben jetzt rekonstruiert, wie winzige Tröpfchen von Schwefelsäure, die sich nach dem bekannten Einschlag eines großen Asteroiden auf der Erde hoch oben in der Luft gebildet und für mehrere Jahre einen erheblichen Teil der Sonneneinstrahlung auf unseren Planeten blockiert haben, das Leben auf der Erde beeinflussten. Pflanzen starben, und der Tod wanderte durch die Nahrungsnetze. Frühere Theorien fokussierten sich auf einen kurzfristigeren Effekt: auf den Staub, der durch den Einschlag empor geschleudert wurde. Die neuen Computer-Simulationen zeigen, dass die Tröpfchen in der Atmosphäre eine lang anhaltende Abkühlung auslösten, die wahrscheinlich zum Ende der an Land lebenden Dinosaurier beitrug. Ein zusätzlicher tödlicher Mechanismus könnte die starke Durchmischung der Ozeane gewesen sein, ausgelöst von der Abkühlung an der Oberfläche, die eine heftige Störung der Ökosysteme im Meer auslöste.
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Wissenschaftler beraten G20
14.12.2016 - Deutschland hat Anfang Dezember den Vorsitz der G20 übernommen. Führende PIK-Wissenschaftler unterstützen die Bundesregierung dabei auf verschiedenen Ebenen. So hat Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) mit dem Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) gestern der Bundesregierung ein Sondergutachten mit konkreten Handlungsempfehlungen für eine Transformation überreicht. Bereits vergangene Woche zum Kick-off des sogenannten T20-Prozesses hat das Team des PIK-Chefökonomen Ottmar Edenhofer die Leitung der Taskforce Klimapolitik übernommen.
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Water Future: Neue Arbeitsgruppe zu Grundwassermanagement unter Leitung des PIK
23/12/2016 – Die Nutzung von Grundwasser als Bewässerungsquelle hat wesentlich dazu beigetragen, die Nahrungsmittelsicherheit in kritischen Zeiten zu erhöhen. Heute beruhen 43 Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion auf der Nutzung von Grundwasser. Doch die Wasserreserven sind nicht unerschöpflich, und der Klimawandel setzt das Grundwassermanagement zusätzlich unter Druck. Im Forschungsprojekt Future Earth wird sich eine neue transdisziplinäre und internationale Forschungsgruppe zu Wassermanagement mit diesen Herausforderungen beschäftigen, unter Ko-Vorsitz von Anne Biewald vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Als Teil des Sustainable Water Future Programme werden verschiedene Forschungsgruppen ihre internationale Expertise vereinen, um Lösungen zu erarbeiten für die Wasserprobleme der Welt.
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How fair are the countries' climate pledges?
12/19/2016 - Benchmarks to guide countries in ratcheting-up their ambition to remain well-below 2°C and pursue 1,5°C in an equitable manner are critical but not yet determined in the context of the Paris Agreement. A new study published in Nature Climate Change analyzes the national climate targets needed to meet the 1.5°C and 2°C goals according to five different equity principles, and how these compare with the current climate pledges.
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Konsum, Klimawandel und Landwirtschaft
16.12.2016 - Weihnachten steht vor der Tür und für viele geht es dabei auch ums Schlemmen – und um gute Vorsätze, sich im neuen Jahr gesünder zu ernähren. Was wir essen, ist mehr als eine private Entscheidung – Landwirtschaft und Landnutzung spielen bei den Bemühungen um eine Begrenzung der Erderwärmung eine zentrale Rolle. Allerdings stehen Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft häufig mit Fragen der Nahrungssicherheit im Konflikt. Ein Team von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung hat die Auswirkungen verschiedener Klimaschutzmaßnahmen auf Lebensmittelpreise analysiert – aufgeschlüsselt für die Produzenten- und die Kosumentenseite. Sie konnten zeigen, dass Bildungsmaßnahmen zur Veränderung von Ernährungsvorlieben ungewollte Nebenwirkungen anderer Klimaschutzaktivitäten auf die Nahrungsmittelsicherheit vermeiden können.
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„Wie nie zuvor sind wir heute angewiesen auf die Wissenschaft“ - um den Planeten zu retten
09.12.2016 - Papst Franziskus hat Forscher aufgerufen, die Welt vor dem Klimawandel und dessen Folgen zu schützen. Das geistliche Oberhaupt von 1,3 Milliarden Katholiken sprach bei der alle zwei Jahre stattfindenden Versammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Bei diesem Ereignis wurde Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, formell eingeführt als Mitglied dieser einzigartigen wissenschaftlichen Einrichtung. Berufen worden war er bereits im vergangenen Jahr, vor der Präsentation der „grünen“ Enzyklika Laudato Si im Vatikan, bei der Schellnhuber stellvertretend für die gesamte wissenschaftliche Gemeinschaft sprach. Nachhaltigkeitsfragen standen im Mittelpunkt der Versammlung vor wenigen Tagen, an der viele Nobelpreisträger sowie weitere hochrangige Forscher teilnahmen. Die Päpstliche Akademie hat 80 Mitglieder auf Lebenszeit, die allein aufgrund ihrer Exzellenz und Relevanz ausgewählt werden, unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Herkunft.
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Klimaneutrale Landeshauptstadt: Auftakt in Potsdam
28.11.2016 - Potsdam will klimaneutral werden und bis 2050 den Ausstoß an Treibhausgasen auf fast Null bringen. Das vom Bundesministerium für Umwelt geförderte Projekt "Masterplan 100% Klimaschutz", an dem deutschlandweit 22 Kommunen teilnehmen, startet an diesem Mittwoch mit einer großen öffentlichen Debatte. Bis Mitte 2017 soll ein Konsortium von Experten, geleitet von BLS Energieplan und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, im Dialog mit der Stadtgesellschaft ein Konzept entwickeln.
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Potsdamer Nachwuchswissenschaftlerpreis für Max Franks
28.11.2016 - Max Franks vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist mit dem Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Jann Jakobs verlieh Franks den Preis beim Einsteintag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften.
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Von Marrakesch nach Brandenburg: Schellnhuber bei Landespressekonferenz
21.11.2016 - Nach der Ratifizierung der Paris-Vereinbarung habe auch die Klimakonferenz in Marrakesch erneut deutlich gemacht, dass Kohlenutzung keine Zukunft hat, wenn internationale Klimaziele eingehalten werden sollen. Das greife nicht nur für die Weltgemeinschaft, sondern genauso für Europa, Deutschland oder Brandenburg. Ein bloßes 'Weiter so' bei der Braunkohle könne nicht nur dem Weltklima schaden, sondern auch der wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen wie der Lausitz. Darüber sprach Hans Joachim Schellnhuber bei der Landespressekonferenz Brandenburg. Die Journalisten hatten den Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung eingeladen, zusammen mit Mark Lawrence vom Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) nach dem UN-Klimagipfel COP22 in Marrakesch ein Fazit zu ziehen über ein Jahr Pariser Klimaabkommen, den Klimaschutzplan der Bundesregierung und der Bedeutung für das Land Brandenburg. Schellnhuber warb dafür, einen Plan für den Ausstieg aus der Kohle zu entwickeln - dieser könne dann für die Lausitz oder das rheinische Revier den Umstieg in saubere Technologien gestalten. Ziel sei es, zukunftsfähige Arbeitsplätze aufzubauen.
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„Eine neue Allianz entsteht“: Klimakonferenz COP22 beendet
18.11.2016 – Der UN-Klimagipfel COP22 in Marokko hat ein Signal erneuerter Zuversicht in das Pariser Abkommen gesendet – trotz breiter Sorge über die USA, die unter Präsident Donald Trump aus der internationalen Klimapolitik aussteigen könnten. Führende Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben aktiv an dem Treffen in Marrakesch teilgenommen. Länder wie das Öl exportierende Saudi Arabien haben dort etwa zum Ausdruck gebracht, dass sie von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umsteigen möchten. Fast 200 Nationen einigten sich bei den zweiwöchigen Gesprächen auf ein gemeinsames Statement, dass der Kampf gegen den Klimawandel eine „dringende Pflicht“ und „unumkehrbar“ sei.
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Total E-Quality – PIK erneut für Chancengleichheit ausgezeichnet
15.11.2016 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist erneut mit dem Prädikat „Total E-Quality“ ausgezeichnet worden. Das Prädikat wird für die Dauer von drei Jahren an Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung verliehen für eine „vorbildlich an Chancengleichheit orientierte Personalpolitik“. Das PIK erhält das Prädikat bereits zum dritten Mal in Folge.
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Successful forecast of onset and withdrawal of the Indian Summer Monsoon
14.11.2016 - A team of scientists of the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) was able to predict the withdrawal of the Indian Summer Monsoon 70 days in advance and therefore much earlier than previously possible. While their assessment on the expected onset earlier this year already proved correct, the actual weather observations from NOAA now confirm that their unprecedentedly early forecast on the monsoon withdrawal was accurate as well. The heavy summer rains are of crucial relevance for agriculture and accordingly for millions of people on the subcontinent. The improved monsoon predictions are based on a cutting-edge methodology developed at the Potsdam Institute.
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WBGU: Schellnhuber erneut berufen
10.11.2016 - Das Bundeskabinett hat die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) ausgewählt – bestätigt wurden unter anderem die bisherigen Vorsitzenden Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. Darüber hinaus wurden gleich vier Frauen neu berufen. In dieser Besetzung kann der WBGU bis 2020 die Bundesregierung beraten.
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"Die Welt muss sich nun ohne die USA vorwärts bewegen"
09.11.2016 - Die Wissenschaft kann sich vom Gewinner der US-Präsidentschaftswahl Donald Trump keinen Beitrag zur Stabilisierung unseres Klimas erwarten, sagt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. "Die Welt muss sich nun ohne die USA vorwärts bewegen auf dem Weg zur Begrenzung von Klimarisiken und zu Innovationen bei sauberen Technologien."
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Das Potsdam-Institut auf der COP22 in Marrakesch
09.11.2016 – Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) nehmen aktiv an der UN-Klimakonferenz COP22 in Marrakesch vom 7.-18. November teil. PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber wird etwa bei einem Side Event des Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) sprechen zum Dialog von Wissenschaft und Politik mit Blick auf die Ziele von Paris. PIKs Chefökonom Ottmar Edenhofer wird auf einem weiteren Side Event die Potenziale der Vereinbarung von Paris mit Kollegen von der Arizona State University, der Harvard Kennedy School und anderen diskutieren.
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Intensiver Austausch mit Japan
07.11.2016 - Während eines Besuchs in Japan hat PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber den intensiven Austausch des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung mit wichtigen Akteuren aus Politik und Wissenschaft des Landes weiter vertieft. Bereits im Juli hatte Schellnhuber Fukushima besucht und unter anderem beim International Forum for Sustainable Asia and the Pacific (ISAP) eine Keynote gehalten, nun ging es um konkrete Forschungskooperationen und Politikberatung.
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Bundesregierung verschiebt Klimaschutzplan 2050
09.11.2016 - Im Gegensatz zur bisherigen Planung hat die Bundesregierung heute nicht den Klimaschutzplan 2050 beschlossen. "Hier wurde eine wichtige Chance vertan - eine Chance für die Wirtschaft, weil der Klimaschutzplan die Rahmenbedingungen für saubere Technologien bieten sollte, und eine Chance für die Reform des Europäischen Emissionshandels", sagte Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Möglicherweise wird die Bundesregierung am kommenden Mittwoch eine überarbeitete Fassung des Plans verabschieden, aber die Inhalte dieses Dokuments sind noch nicht sicher.
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