Der ursprünglich als Astrophysiker ausgebildete Björn Sörgel forscht seit 2018 in der PIK-Forschungsabteilung "Transformationspfade" an der Schnittstelle zwischen Klimapolitik und nachhaltiger Entwicklung. Seine nun prämierte Studie zeigt, dass ehrgeizige Klimapolitik tatsächlich zur Verringerung der weltweiten Armut beitragen kann - wenn sie von Anfang an mit Gerechtigkeit und Fairness als zentralen Elementen gestaltet wird. Indem er solche Win-Win-Situationen für den Planeten und die Menschen aufzeigt, hilft Sörgels Arbeit den politischen Entscheidungsträgern, eine nachhaltigere Zukunft anzusteuern, die menschliches Wohlergehen und planetarische Integrität miteinander in Einklang bringt.
Der Preis wurde von Wissenschaftsministerin Manja Schüle überreicht und ist mit 20.000 Euro dotiert. Eine Hälfte des Preisgeldes erhalten die Preisträger zur freien Verfügung, mit der anderen Hälfte werden ihre wissenschaftlichen Projekte gefördert. Neben Björn Sörgel wurde Matthias Hartlieb von der Universität Potsdam ausgezeichnet.
Pressemitteilung des MWFK:
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