Ottmar Edenhofer erneut in Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz berufen

05.11.2024 - Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer, ist zum zweiten Mal in den Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) berufen worden. Das Politikberatungsgremium unterstützt die Bundesregierung mit wissenschaftlicher Expertise und startet dieses Jahr in seine zweite Arbeitsperiode. Drängende Aufgaben sind insbesondere die Weiterentwicklung des Klimaschutzprogramms bis 2030 und der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz sowie des Klimaschutzplans 2050.
Ottmar Edenhofer erneut in Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz berufen
Von links nach rechts: Sabine Schlacke, Ottmar Edenhofer, Bettina Stark-Watzinger, Karen Pittel, Holger Hanselka. Foto: bundesfoto/Laurin Schmid

Auf der gemeinsamen Auftaktveranstaltung von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und WPKS hat die Bundesforschungsministerin die Mitglieder des neuen Lenkungskreises begrüßt: Neben PIK-Direktor Ottmar Edenhofer sind die Forschenden Holger Hanselka vom Fraunhofer-Gesellschaft und Karlsruher Institut für Technologie, Karen Pittel vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung und Sabine Schlacke von der Universität Greifswald Mitglieder der WPKS.

Ottmar Edenhofer betont: „Wissenschaftliche Politikberatung ist essenziell, um den komplexen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Als interdisziplinäres Beratungsgremium wollen wir zentrale Zukunftsthemen umfassend analysieren und der Politik auf der Grundlage von wissenschaftlicher Evidenz Handlungsoptionen aufzeigen. Wir verstehen uns so gesehen als Kompass für die deutsche Klimapolitik auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045 und dem anschließenden Netto-Negativ-Ziel.“

Das interdisziplinäre Team an Expertinnen und Experten wird von 2024 bis 2027 gezielt Schwerpunktthemen bearbeiten: die Entnahme und Speicherung von CO2 aus der Atmosphäre (Carbon Dioxide Removal), innovative Konzepte und Technologien zur Dekarbonisierung im Gebäudebereich, Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie Multilevel-Governance und Klimaföderalismus als Herausforderungen des Klimarechts.

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